Digitalisierung ist mehr als Technik – sie ist eine Haltung. Sie bedeutet, analoges Arbeiten dort zu überdenken und zu verbessern, wo es sinnvoll ist. Ziel ist es, Arbeitsabläufe zu vereinfachen, transparenter zu gestalten und die Zusammenarbeit zu fördern – stets unter Wahrung von Datenschutz und Sicherheit.

Dabei geht es nicht immer darum, bestehende Arbeitsweisen komplett zu ersetzen, sondern sie dort zu verändern, wo es sich ein Mehrwert durch Digitalisierung bietet. Oftmals verändern sich nur einzelne Teile eines Prozesses, aber immer mit dem Ziel, die Qualität der Zusammenarbeit zu steigern und den Anforderungen der Anspruchsgruppen, für die wir tätig sind, gerecht zu werden.

Darüber hinaus ist Digitalisierung auch die notwendige Voraussetzung, um Routineaufgaben von Maschinen machen zu lassen – sie zu automatisieren –, damit Menschen entlastet werden und sich auf Aufgaben konzentrieren können, die ihre Kompetenz erfordern. Digitalisierung ist ein Schlüssel zur Weiterentwicklung – nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel, um Kirche zeitgemäß, effizient und nah am Menschen zu gestalten.