Fundraising heißt für uns als Landeskirche, das woran wir glauben, so anzubieten, dass wir anderen eine Möglichkeit eröffnen, sich an unserer Vision und Mission zu beteiligen. Es handelt sich um freiwillige Gaben, so dass Gutes geschaffen, Mangel ausgeglichen und Segen weitergegeben werden kann. Der Begriff Fundraising erhält auch eine Erweiterung: es handelt sich nicht nur um Zuwendungen finanzieller Art sondern gleichfalls können Gaben aus Sach- oder Zeitspenden bestehen.
Dabei hat es eine lange Tradition, für die Aufgaben der Kirche zu geben. In Form von Sammlungen und Kollekten wird dies schon in der Bibel beschrieben– und ist auch heute wichtig und willkommen, damit die Kirche die frohe Botschaft verbreiten, Raum zum Glauben und Hilfe zum Leben geben kann.
Zweck und Ziel ist die nachhaltige Förderung kirchlicher und diakonischer Arbeit durch freiwillige Unterstützung mit Gaben und mit Engagement. So hat Fundraising zwei Bezugspunkte: Es dient dem Auftrag der Kirche und es stärkt die gute Beziehung zwischen den Gebenden und der Gemeinde.
Beim Fundraising geht es neben monetären Erträgen auch um Kommunikations- sowie Organisations-Entwicklungsziele: vor dem Fundraising steht das Klarwerden über die eigenen Ziele und Absichten, und mit dem Fundraising wird auch das Miteinander gestärkt.
Fundraising wird mittel- bis langfristig eine tragende Säule in der Kirchenfinanzierung sein. Es ist wichtig in diesen Bereich zu investieren, neue Wege beherzt zu beschreiten und Experimentierräume zu ermöglichen.
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Auf der Karte siehst du, wo schon Fundraisingprojekte in deiner Umgebung auf dem Weg sind. Nimm Kontakt auf und vernetze dich! Unter dem folgenden Link findest du außerdem Informations- und Bildungsangebote zum Thema Fundraising.
Aufgrund rückläufiger Mitgliederzahlen und entsprechend geringeren Kirchensteuereinnahmen ist Fundraising eine der basalen Säulen für die Planung zukünftiger Kirchenprojekte.
Beschluss der Kirchenleitung, in Zusammenarbeit mit der Fundraising-Akademie Frankfurt berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahmen über zwei Jahre durchzuführen.
Das Amt des landeskirchlichen Fundraising-Beauftragten wird eingeführt.
Der Arbeitsbereich wird um eine Stelle mit dem Schwerpunkt "öffentliche Fördermittel" erweitert.
Einführung der Software „OpenHearts“ für Gemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Etablierung regelmäßiger Veranstaltungen für ehren- und hauptamtlich Tätige auf allen Ebenen der EKvW, beispielsweise des Fundraisingtags.
Im Fundraising-Basiskurs Ausbildung von bisher 38 Personen zu Fundraiserinnen und Fundraisern, die die Verankerung von Fundraising in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden bilden und Hilfestellung in allen Fundraising-Angelegenheiten geben.
Zu Testamentsspenden informiert eine spezielle Ausstellung „Was bleibt / Nicht(s) vergessen“, die Kirchengemeinden nutzen können.
Das Fundraising-Team im Landeskirchenamt bietet Bildungs- und Materialangebote. Es koordiniert die Weiterentwicklung des Fundraisings in der Landeskirche und begleitet Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen auf diesem Weg. Das Team Fundraising ist per Mail unter lka.fundraising@ekvw.de sowie unter der Rufnummer 0521 594-133 zu erreichen. Es handelt sich um eine konkrete Frage? Dann ist Jessica Bergstresser die richtige Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen rings um Fortbildungen, Termine und Materialien. Andrea Bause schult und begleitet bei der Anwendung der Fundraisingsoftware „OpenHearts“. Dr. Ulrich Köhler und André Pabst informieren und beraten zu öffentlichen Fördermitteln, letzterer als Teil des Klimabüros der EKvW mit dem energetische Sanierung und Klimaschutz.
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Evangelische Kirche von Westfalen Landeskirchenamt
Altstädter Kirchplatz 5
33602 Bielefeld
Telefon: 0521 594-462
E-Mail: zukunftsgestalten@ekvw.de