Ziel ist die Positionierung und Vernetzung von Berufen und Generationen, das Nachdenken über Grundaufgaben, Gestaltung und Organisation des pastoralen Dienstes und die Erarbeitung von hilfreichen Strukturen. Dies geschieht mithilfe von Experimentierräumen und  Möglichmacher:innen. Der Gedanke dabei ist, dass sich Experimente hervorragend für die Erkundung von Pfaden in die berufliche

Zukunft eignen. 

Ein so gestalteter Dienst überzeugt durch seine Qualität und begeistert für die Arbeit in der EKvW. Damit sind die Zukunft(s)gestalten auch ein echtes Werbethema für den Nachwuchs in kirchlichen Berufen. Denn Veränderungen können in jeder Größenordnung gedacht werden – in Gemeinde, Kirchenkreis oder Gestaltungsraum.

Experimentierräume sind im Kern die Erprobung einer neuen Realität auf Zeit in einem strukturell klar abgegrenzten Bereich der Organisation Kirche. So können Menschen die Erfahrung machen, dass die eigenen Ideen und Vorschläge zur Entwicklung von Kirche relevant sind. Beobachtung und Reflexion sind eng verbunden.

Zu einem Experimentierraum gehört die kontinuierliche Begleitung durch „Möglichmacher:innen“. Diese finden sich auf allen Ebenen – als Leitung der Landeskirche und den Kirchenkreisen sowie den Presbyterien. Experimentierräume, die mit Unterstützung  von Möglichmacher:innen unterwegs sind, arbeiten hoch motiviert und ihre Umsetzungswahrscheinlichkeit ist höher.